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GÜNTER RETTET DIE WELT – EIN TIERISCHES ÖKOBUCH
Unser Planet stirbt. Du kannst das stoppen!
Günter rettet die Welt – das Buch
Hintergründe und Zusammenhänge erkennen – und handeln
Viele sorgen sich um den Klimawandel. Zurecht. Andere bezweifeln, dass er überhaupt stattfindet. Die meisten allerdings sind noch unentschieden: Wird es wirklich so schlimm? Können wir etwas dagegen tun? Was?
Problem: Das Thema ist groß und komplex. Und man kann leicht den Überblick verlieren: Treibhausgase, Energiewende, Artensterben, Emissionshandel. Wer hat schon alle Aspekte auf dem Schirm? Wie sollen zum Beispiel vegane Ernährung und neue Technologien dabei helfen, die Klimakrise zu stoppen? Und was hat unser innerer Schweinehund damit zu tun?
Im Buch „Günter rettet die Welt” führt Dr. Stefan Frädrich gemeinsam mit Günter-Zeichner Timo Wuerz durch die wichtigsten Punkte und zeige verständlich die großen Zusammenhänge: Wie kommt der Klimawandel zustande? Wozu führt er? Wie können wir ihn stoppen? Lass dich überraschen und ermutigen: Wir können jede Menge tun – auch du!
Das Buch geht auf viele Aspekte ein, die zusammenspielen und schafft dadurch Verständnis fürs große Ganze: globale Erwärmung, Prognosen, Weltbevölkerung, Ökonomie und Ökologie, Treibhausgase, CO2, Methan, Lachgas, F-Gase, schmelzende Polkappen, Eis-Albedo-Rückkopplung, tauender Permafrost, steigende Meeresspiegel, Unwetter, Dürren, Seuchen, Klimaflüchtlinge, Artensterben, Regenwälder, industrielle und ökologische Landwirtschaft, Massentierhaltung, Ernährung, Industrie, regenerative Energien, Verkehrswende, technische Innovationen, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und persönliche Lösungen.
Nach diesem Buch siehst du klarer. Du erfährst kurz und knackig das kleine 1x1 der Klimakrise – und wirst auf deine Weise mithelfen, die Welt zu retten. Denn das kannst du. Versprochen.
Alles halb so wild?
Schön wär's.
Denn verglichen mit dem, was noch auf uns zukommt, sind die heutigen Auswirkungen des Klimawandels wie ein harmloser Schnupfen. Das eine „kleine“ Grad Erwärmung bisher ist nämlich leider erst der Anfang.
Womit wir schon beim Kern des Problems wären: Niemand weiß heute, wie warm es noch wird. Und wie schnell das gehen wird. Weil es bislang – aus der Perspektive eines Menschenlebens betrachtet – eher langsam wärmer wurde, haben wir die globale Erwärmung noch nicht ernst genug genommen, obwohl sie mittlerweile immer schneller wird. Zwar versuchen wir sie seit Jahrzehnten abzubremsen, aber so richtig klappt das nicht.
Es wird ungemütlich ...
Stattdessen sind die globalen Treibhausgasemissionen seit der ersten Klimakonferenz 1995 um 50 Prozent gestiegen – und heute so hoch wie nie zuvor. Also wird es wohl nichts werden mit den gewünschten maximalen zwei Grad Erwärmung. Die Kurve geht steiler und weiter nach oben. Wenn wir nicht gegensteuern, werden es bis Ende des Jahrhunderts sogar fünf Grad mehr sein. Ein bisschen viel Sommer für unsere Erde.
Wobei auch „nur“ zwei Grad wärmer längst kein Witz mehr sind. Zunächst mal schmilzt das Eis an Polkappen und Gletschern und für Millionen Menschen wird das Wasser knapp. Hitzewellen bringen tausende Menschen um, sogar in den nördlichen Breitengraden. Bei drei Grad Erwärmung kommt es zu weltweiten jahrelangen Dürren, in Südeuropa werden sie dauerhaft sein. Waldbrände vervielfachen sich, die Nahrungsmittel werden knapp und Seuchen brechen aus. Und natürlich gibt es ständig parallele Umweltkatastrophen: Stürme, Fluten, Überschwemmungen, Zerstörung. Es wird ungemütlich auf unserem schönen Planeten.
Die unbewohnbare Erde
So weit, so schlecht. Vielleicht jedoch erwärmt, sich die Erde zwischen vier und fünf Grad. Dauerhaft und unumkehrbar. Dann sind weite Teile nicht mehr bewohnbar: in den USA, Afrika, Australien, Südamerika und Asien.
Das Grönlandeis ist geschmolzen, ein Drittel des Amazonas zerstört und 99 Prozent aller Korallenriffe. 50 Prozent aller Tiere und 60 Prozent aller Pflanzen sind ausgestorben. Der tauende Permafrost setzt unbekannte Erreger frei, Seuchen verbreiten sich. Der steigende Meeresspiegel überspült ganze Küstengebiete. Zigfach heftigere und längere Hitzewellen treffen genau die Regionen, die bereits heute unter Hitze leiden. Die Ernten sind zu niedrig, Hunger verbreitet sich. Auch in Europa: Dürren, Asthma, Malaria, Nahrungs- und Wassermangel, Tod. Die Wirtschaft stirbt vor sich hin, und Ströme von Klimaflüchtlingen bringen die Welt in Unordnung – laut UN-Schätzungen zwischen 200 Millionen und einer Milliarde Menschen im Jahr 2050, die alles tun werden, um zu überleben. Es gibt bewaffnete Konflikte.
Das große Sterben
Doch es gibt auch Prognosen, die sogar acht Grad Erwärmung prophezeien. Dann ist in den heißesten Regionen kein Leben mehr außerhalb von Behausungen möglich. Wie auf Wüstenplaneten in Science-Fiction-Filmen. Nahrungsmittel? Vergiss es! Sogar die Alpen sind dann so trocken wie ein Gebirge auf dem Mars. Andererseits ist der Meeresspiegel um 60 Meter gestiegen und hat ganze Küstenlinien verändert. Dabei wurden zwei Drittel aller Metropolen geflutet: unter anderem New York, Shanghai, Hongkong, Dakar oder Karadschi – alle Matschi.
Wobei diese Schätzungen zum Teil noch optimistisch sind. Es kann schon früher so übel werden: Selbst wenn wir nur zwei Grad Erwärmung schaffen, wird unsere Atmosphäre mindestens 500 ppm CO2 enthalten. Das war zum letzten Mal vor 16 Millionen Jahren der Fall. Damals war es zwischen fünf und acht Grad wärmer und die Meere um 40 Meter höher – und nicht nur um einen halben Meter, wie wir heute hoffen.
Schluss mit dem Wahnsinn!
Also lass uns schauen, wie wir den ganzen Mist verhindern. Denn eine Sache ist klar: Nichts wird all das stoppen, außer uns. Warum wir? Immerhin hat sich das Klima schon immer verändert – auch ohne menschliche Einflüsse. Zum Beispiel begann vor 700 Millionen Jahren die Sturtische Eiszeit, bei der fast unser ganzer Planet zufror. Oder vor 250 Millionen Jahren das große Sterben, eine Hitzephase die 90 Prozent aller Arten tötete.
Stimmt es dann überhaupt, dass wir den heutigen Klimawandel verursachen? Falsche Frage! Denn abgesehen davon, dass sie 97 Prozent aller Klimaforscher mit Ja beantworten, führt sie höchstens zu noch mehr Zeitverschwendung. Der Punkt ist: Sogar wenn wir den Klimawandel nicht hervorrufen, findet er statt. Also müssen wir uns eine ganz andere Frage stellen: Wie können wir ihn aufhalten?
Günter rettet die Welt – das Buch
WHO THE F***?!
Hey, schön, dass du das hier liest! Ich bin Dr. med. Stefan Frädrich. Seit fast zwei Jahrzehnten entwickle ich Programme und Seminare, schreibe Bücher und halte Vorträge – online und offline. So konnte ich bereits Millionen Menschen erreichen, wofür ich sehr dankbar bin. Häufig mit dabei: mein Motivationsmaskottchen „Günter, der innere Schweinehund“. Oder kennst du die Plattform Greator, zuvor GEDANKENtanken? Die habe ich gegründet.
Ziel meiner Arbeit: wichtige komplexe Inhalte einfach, logisch und unterhaltsam rüberbringen – und dadurch etwas bewirken. Zeit also für das wichtigste Thema überhaupt!