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Hey du!
Die Welt retten zu wollen – klingt das größenwahnsinnig? Ich hoffe doch. Klein denken kann jeder.

Aber was wären wir ohne all die vereinzelten „Spinner“, die sich Wichtiges vorgenommen und Großes geschaffen haben? Was wären wir heute ohne das Engagement einer Rosa Parks, eines Steve Jobs – oder einer Greta Thunberg? Womöglich steckte der Kampf gegen Rassismus noch in den Kinderschuhen, tippten wir unsere Texte noch in sperrige Tasten-Apparate – und gäbe es weltweit viel weniger Aufmerksamkeit für das größte Thema unserer heutigen (und zukünftigen) Zeit: die Klimakrise.

Insofern: die Welt retten wollen? Na klar! Denn um das zu schaffen, müssen wir eine Macht entfesseln, die auch in dir steckt. Und keine Sorge, du brauchst dafür weder zivilen Ungehorsam praktizieren, noch zum Technik-Genie werden oder in einem Segelboot über den Atlantik schippern.

Die stumme Macht der Agnostiker

Es geht vielmehr darum, die Macht der Agnostiker zu wecken. Häh? Was ist jetzt damit gemeint? Nun, es gibt Gläubige, Agnostiker und Atheisten. Gläubige glauben daran, dass es Gott gibt. Agnostiker sind sich dessen nicht sicher oder sie beschäftigt diese Frage nicht. Und Atheisten sind der Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Bezogen auf die Klimakrise bedeutet das: Die Gläubigen haben das Thema auf dem Schirm, kennen die Hintergründe und Zusammenhänge. Sie wissen: Wir schlittern sehenden Auges in die größte Krise der Menschheitsgeschichte. Die Ungläubigen, also die Atheisten, bezweifeln genau das: „Alles Panikmache!“ Und weil sich seit Jahrzehnten beide Gruppen in der öffentlichen Wahrnehmung gegenüberstehen und die meisten Menschen etwas anderes zu tun haben als sich mit ökologischen Fragen zu beschäftigen, sind sie noch unentschieden: „Wer weiß schon, was stimmt? Mal schauen.“ Diese dritte Gruppe sind in unserem Modell die Agnostiker: „Es kann sein, dass alles ganz schlimm wird. Kann aber auch nicht sein. Sollen sich andere drum kümmern.“

Und damit zur Sache: Wie entstehen große Veränderungen? Indem sehr viele Menschen mitmachen. Das setzt allerdings deren Motivation voraus. Und die ist wiederum von einer inneren Haltung abhängig – statt von einer Nicht-Haltung.

Im Bus ist rauchen verboten? Frauen dürfen wählen? Kinder zu verprügeln ist tabu? Natürlich, gut so! Allzu lange ist es aber gar nicht her, da wurde über diese Themen noch gestritten: Passivrauchen sei nicht schlimm, Frauen hätten von Politik keine Ahnung und ab und zu brauche es eben Prügel. Lange standen sich „Gläubige“ und „Atheisten“ gegenüber, bevor sich die stille Mehrheit der Agnostiker auf eine Seite schlug. Dafür mussten diese keine Lungenfachärzte, Gleichstellungsbeauftragte oder studierte Pädagogen werden. Es reichte völlig aus, die großen Zusammenhänge zu verstehen und dann eins und eins zusammenzuzählen.

Halten wir fest: Die Macht der Agnostiker ist zunächst stumm. Dann aber verändert sie die Welt.

Hinschauen, mitmachen – und Großes bewirken!

Bezogen auf die Klimakrise ist es ähnlich: Noch übersehen viele die fatalen Mechanismen, die längst unsere Existenz bedrohen. Nicht aus böser Absicht, Faulheit oder weil diese nicht zu verstehen wären. Sondern weil andere Themen lauter sind: Corona, Projekte im Job oder das Finale von DSDS. „Klimawandel? Ja, kann übel werden. Aber erst mal erledigen, was ansteht.“

Auch ich ziehe mir diesen Schuh an. Bis zum Sommer 2019 habe ich mich kaum mit der Klimakrise beschäftigt. Erst als mich Timo Wuerz, der Illustrator von „Günter, dem inneren Schweinehund“, dazu überredete ein Buch zum Thema zu machen, begann auch ich, endlich hinzuschauen, zu recherchieren – und zu erkennen: Wir stecken schon knietief im Mist – und sinken immer schneller ein …

Am 20. März ist Schluß damit! Da werden wir nämlich die komplexen Hintergründe und Zusammenhänge der ganzen Chose aufdröseln. Und zwar so, dass sie sowohl Öko-Newcomer verstehen, als auch Experten ihre Aha-Momente erleben. Vielleicht bekehren wir sogar den einen oder anderen Atheisten?

Um es übrigens klar zu formulieren: Passivrauchen ist schädlich, Frauen können Politik und Prügel verkrüppeln Kinder – mindestens seelisch. Ob es einen Gott gibt? Kann ich nicht beantworten. Aber ich bin mir sehr sicher, dass auch du Großes bewirken und mithelfen kannst, die Welt zu retten!

Zuvor sollten wir noch drei üble Irrtümer aufklären, die viele Menschen davon abhalten, sich mit der Klimakrise zu beschäftigen. Mehr dazu in meiner nächsten Mail.

Bis dahin!

Grüne Grüße
Dein Stefan

Günter, der innere Schweinehund, rettet die Welt

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Der Klimawandel ist das wichtigste Thema unserer Zeit und wird uns noch um Dimensionen intensiver beschäftigen als heute. Doch wie genau kommt er zustande? Und was können wir dagegen tun – jeder Einzelne sowie Gesellschaft, Wirtschaft, Technik und Politik? Während sich die meisten Bücher auf Teilaspekte konzentrieren, wagen wir in „Günter rettet die Welt“ einen mutigen und motivierenden Überblick: Welche Faktoren spielen eine Rolle? Wie wirken sie zusammen? Und was können wir dagegen tun? Dabei decken wir die wichtigsten inhaltlichen Aspekte ab und bringen etliche Lösungen unter – im gewohnt leichten, frechen und optimistischen Stil von Günter, dem inneren Schweinehund.

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